Früheres Erzählen | Späteres Erzählen | Gleichzeitiges Erzählen | Eingeschobenes Erzählen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Diese sehr spezifische Verteilung der Zeitverhältnisse zwischen dem Erzählen und dem Erzählten liegt vor allem dann vor, wenn ein Ich in Brief- oder Tagebuchform erzählt und so erzählendes und erlebendes Ich eng miteinander verknüpft sind. Denn auf diese Weise kann der (Ich-)Erzähler immer wieder zwischen dem Erzählen von Vergangenem (
Späteres Erzählen
Der Zeitpunkt des Erzählens liegt erkennbar nach dem des Erzählten. Diese Verteilung der Zeitverhältnisse zwischen dem Erzählen und dem Erzählten ist der Regelfall allen Erzählens. Er wird durch Verwendung des Präteritum markiert.
![]() Gleichzeitiges Erzählen
Der Zeitpunkt des Erzählens fällt erkennbar und weitgehend mit dem des Erzählten zusammen.
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© Fotis Jannidis, Uwe Spörl, Katrin Fischer |
Letzte Änderung am: 08.09.2005 |